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Was bedeutet für mich

 

Was bedeutet "Berufung" für Frater Clemens Johannes Schuster?

 

Barmherzige Brüder, Scholastikat

1. Dezember 2025

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Wir Brüder glauben, dass wir zum einen, das haben wir im Orden, die Brüder, die berufen sind dazu, als Bruder zu leben.

 

Andererseits haben wir in jeder Einrichtung die Dienstgemeinschaft, in der jeder Mitarbeiter dazu berufen ist, mit uns Brüdern zusammen, auf dem Weg der Hospitalität im Stil des heiligen Johannes von Gott, den Armen, Kranken, Behinderten, Obdachlosen, den Patienten und Bewohnern zu helfen, auf dem Weg ihres Lebens, auf dem Weg, auf diesem Abschnitt ihrer Krankheit, ihres Alters, ihrer Lebenssituation.

 

Und da sind wir berufen, sie zu begleiten, sie an die Hand zu nehmen und zu unterstützen in dieser Situation und weiterzugehen, voranzugehen. Und Berufung bedeutet für uns als Brüder, für uns als Novizen oder als Brüder insgesamt, dass es eine Reise ist.

 

Berufung ist für jeden eine Reise. Sei es als Bruder, sei es in der Ehe, sei es in der Lebenssituation, wo man ist, wo man sich hingezogen fühlt, wo man sich berufen fühlt.

Es ist nicht, dass Berufung heute vom Himmel auf mich fällt und alles sofort klar ist, sondern es beginnt irgendwann, man fühlt irgendwas in seinem Herzen, in seinem Inneren, was einem was gibt, was einem Stärke gibt, wo man Frieden findet. Und dann muss man diesen Weg gehen, diese Straße gehen und schauen, wo sie hinführt. Sie wird Abzweigungen haben, sie wird Kurven haben, sie wird mal auf, mal abgehen, wie im Gebirge.

 

Und Berufung kann man auch noch anders vergleichen mit einer Schiffsreise. Berufung ist nicht, man steigt ins Flugzeug und eine Stunde später ist man irgendwo anders, sondern man nimmt das Schiff und es dauert. Es dauert, bis man über das Meer der Berufung am nächsten Hafen ist. Und der Weg der Berufung ist manchmal wellig, manchmal stürmisch, manchmal hat man Gegenwind, Rückenwind und einfach man muss durch diese Reise durch.

 

Und auf dieser Reise braucht man Begleitung, da muss man sich Reisegefährten suchen und zusammen diesen Weg zu gehen. Sei es als Bruder, sei es als Mitarbeiter in der Dienstgemeinschaft.

 

Auch in der Dienstgemeinschaft sind wir nie allein, wir sind immer, haben Kollegen und Kolleginnen im Team. Wir haben den Pastoralrat, wir haben die Brüder, mit denen Sie zusammen Wege gehen können, die Sie fragen können und sich Hilfe auch holen können.


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